Amphetamin, Speed

Was ist wirklich drin
Weil diese Drogen alle versteckt in illegalen Labors hergestellt werden, weiss man nie, was wirklich drin ist. Auf dem Schwarzmarkt werden alle möglichen Substanzen und Mischungen als Ecstasy, XTC, E, ADAM – (Meth)Amphetamine, SPEED, ICE, CRANK, CRISTAL verkauft. Auch Pillen mit der gleichen Farbe und dem gleichen Logo können Unterschiedliches enthalten. Mit unvorhersehbaren Wirkungen. Man kann also nie sicher sein, was man wirklich konsumiert. Schon das ist ein guter Grund, darauf zu verzichten …
Körper und Psyche
Amphetamine und Methamphetamin wirken anregend auf Körper und Psyche. Sie machen euphorisch und hyperaktiv. Sie geben ein Gefühl des Selbstbewusstseins, was dazu führt, dass man höhere Risiken eingeht als sonst. Das Hunger- und Durstgefühl wird unterdrückt. Puls und Atmung werden schneller, der Blutdruck steigt: Es besteht das Risiko für Herz- und Schlaganfälle. Wenn die Wirkung nachlässt, sind Körper und Kopf erschöpft. Trotzdem kommt man auch Stunden später kaum zur Ruhe und kann nicht einschlafen. Da kann die Versuchung gross sein, noch mehr Amphetamine zu nehmen, um sich wieder besser zu fühlen. Oder auch zu Beruhigungsmitteln zu greifen, um schlafen zu können. Amphetamine, Beruhigungsmittel, Amphetamine, Beruhigungsmittel und so entsteht ein Teufelskreis.
der Wahnsinn
Bei häufigem Konsum kann es zum Beispiel zu einer Schädigung des Gehirns, der Leber und der Nieren kommen. Naja einer Kollision mit einem Auto gleich….U.u.a. das Immunsystem geschwächt werden, das uns gegen Krankheiten schützt. Bei längerem regelmässigem Konsum können auch Konzentrationsprobleme, Angstzustände, Realitätsverlust, Aggressivität, depressive Zustände und Gefühlskälte entstehen.
Dieses Risiko besteht besonders bei hohen Dosierungen oder bei Mischkonsum mit anderen Drogen. Störungen in Psyche und Geist sind tragisch…PSYCHO? Lust darauf? Wiederkehrende Wirkungen ohne erneuten Konsum sind möglich. Solche Flashbacks können Wochen oder gar Monate nach dem letzten Konsum auftauchen. Solch ein Flashback zur falschen Zeit:( Gefahr!
Abhängig?
Amphetamine und Methamphetamin können schnell und schwer abhängig machen. Schon nach einer bis vier Wochen regelmässigen Gebrauchs kann man abhängig sein.
Eine psychische Abhängigkeit zeigt sich zum Beispiel darin, dass man das Gefühl hat, nur noch mit der Droge «gut drauf sein» zu können. Doch du nimmst dies alls letzter wahr.
Ich habe zuviele gesehen die den Verstand verloren haben und die Handbremse nicht mehr gefunden haben. Ich war selber ein schwerst Drogensüchtiger und erlebet vieles dass nie wieder aus meinem Kopf geht… was?
“ SEI KEIN NARR!!
Wirkung
Freisetzung der körpereigenen Leistungsdroge Noradrenalin, Steigerung des Selbstwertgefühls durch die gleichzeitige Ausschüttung von Dopamin. Erhöhung der Körpertemperatur, Unterdrückung von Hunger und Schlafbedürfnis, Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit, erhöhte Risikobereitschaft, unterdrücktes Schmerzempfinden, Euphorie und gesteigerter Rededrang (Laber Flash).
Langzeitrisiken
Eine starke psychische Abhängigkeit kann sich rasch einstellen. Häufiger Speed Konsum führt nicht selten zu körperlichen Mangelerscheinungen (Kalziummangel; bewirkt Knochen- und Zahnprobleme) und psychischen Problemen wie Depressionen.
Es kann bei intensivem Konsum zu ständiger Unruhe (aber auch anhaltender Müdigkeit), Schlaf-und Kreislaufstörungen, Angst und Paranoia bis hin zur Amphetaminpsychose kommen. Ausserdem sind hoher Blutdruck, Gewichtsverlust, Hautentzündungen („Speed Pickel“), Magenbeschwerden sowie Leber- und Nierenschäden und Krämpfe möglich.
Das Gesetz zu Amphetamin/Speed
Illegal. Die gesetzlichen Grundlagen finden sie im BetmG.
(Betäubungsmittelgesetz BetmG: Das BetmG und die entsprechenden Verordnungen regeln den Umgang mit Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen sowie die Aufgabenteilung der zuständigen nationalen und kantonalen Behörden.)
Suchtpotential
Sehr hoch.
Risiken & Nebenwirkungen
Allgemeine Nebenwirkungen
Zittern, Unruhe, Übelkeit, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, Gereiztheit und Appetitlosigkeit, aggressives Verhalten (vor allem in Kombination mit Alkohol).
Bei hohen Dosen
Halluzinationen, Kreislaufversagen, Schlaganfälle sowie Nieren-, Leber-, Herzversagen und Zustände tiefer Bewusstlosigkeit.
Überhitzung, Austrocknung
Eine oft unterschätzte Gefahr ist das Ansteigen der Körpertemperatur bis auf 41º C mit lebensbedrohlicher Überhitzung und Austrocknung des Körpers als Folge.
Nach dem Runterkommen
Extremes Schlafbedürfnis, starkes Hungergefühl, depressive Stimmung, Gereiztheit etc.
Das Schnupfen schädigt die Nasenschleimhäute und Nasenscheidewand, das Schlucken die Magenschleimhäute. Der chronische Konsum begünstigt Hirnblutungen und Schlaganfälle mit plötzlichen Lähmungen.
Physiognomische Erkennbarkeit
Pupillen sehr stark vergrößert, sehr redegewandt, Dauerkauen, antriebsstark, kein Hunger und Durstgefühl und Sex Lust